Die Lippische Landeskirche will frühestens auf der Herbstsynode 2009 entscheiden, ob sie auch künftig selbstständig bleibt. Bis dahin sollten zukunftsichernde Entscheidungen getroffen werden, informierte das Landeskirchenamt in Detmold.
Landessuperintendent Martin Dutzmann wird demnach der Frühjahrssynode am 1. und 2. Juni einen Zeitplan zur Perspektivplanung vorlegen. Ursprünglich sollte schon in der laufenden Wahlperiode die Entscheidung darüber fallen, ob die Landeskirche selbstständig bleibt. Sollte sie weiter ihren eigenen Weg gehen, sei eine konkrete Planung bis 2017 nötig, so das Landeskirchenamt. Zum Beispiel muss die Personalplanung für den Pfarrdienst auf den Prüfstand. Die lippische Kirche ist die kleinste Landeskirche in NRW.