Drei Monate nach dem tödlichen Hubschrauber-Absturz bei Aerzen nahe der lippischen Kreisgrenze ist die Unglücksursache immer noch unklar. Der Untersuchungsbericht der Bundeswehr ist noch nicht fertig, sagte ein Sprecher des zuständigen Luftfahrtamtes.
Wahrscheinlich wird es Ende des Jahres oder sogar erst Anfang nächsten Jahres, sagte der Sprecher des Luftfahrtamtes der Bundeswehr. Der Schulungshubschrauber war am 1. Juli in der Nähe von Äerzen im Kreis Hameln-Pyrmont abgestürzt. Die 25-jähriger Pilotin kam ums Leben, der 26-jährige zweite Pilot wurde verletzt. Die Bundeswehr hat einen technischen Fehler als Unfallursache schon ausgeschlossen. Andernfalls hätten alle Hubschrauber dieses Typs stillgelegt werden müssen. Allerdings könne man jetzt trotzdem nicht automatisch auf menschliches Versagen schließen, heißt es von der Behörde