Am Donnerstag endet die Amnestie für die Abgabe illegaler Waffen. Die Zahl abgegebener nicht registrierter Waffen hält sich laut der Polizei in Lippe aber bisher in Grenzen. Die Lipper haben insgesamt mehr als 2.500 Waffen bei der Polizei abgeliefert, die eingeschmolzen werden müssen. Hauptsächlich gaben die Waffenbesitzer Dachbodenfunde, Erbstücke von Jägern, Sammlern oder Dekowaffen ab, für die sie nicht extra einen Tresor kaufen wollen. Denn seit dem Amoklauf von Winnenden müssen Waffenbesitzer nachweisen, dass sie ihre Waffen sicher aufbewahren. In ganz NRW wurden bis November rund 34.000 Exemplare entsorgt.