Der Asbest-Verdacht in der Uni Bielefeld hat sich bestätigt. Das hat die Uni jetzt mitgeteilt, nachdem Proben aus dem Chemielabor untersucht wurden. Im Rahmen von Brandschutzmaßnahmen hatten Sachverständige gestern verdächtiges Material in Türzargen entdeckt. Jetzt werden weitere Staubproben im Umfeld der Türen untersucht. Mit Ergebnissen rechnet die Uni erst nächste Woche. Bis dahin bleiben die betroffenen Uni-Bereiche gesperrt. Die Asbestfasern wurden bis in die 90er Jahre als Dämmungsmaterial eingesetzt. Seit die giftige Wirkung bekannt ist, ist der Einsatz von Asbest verboten.