Für den Lemgoer Rennfahrer Dominik Thiemann hat sich der vierte Lauf zur Langstreckenmeisterschaft Nürburgring nicht gelohnt. Schon vor dem Start zum Rennen hieß es „Feierabend“.
Bereits am Tag vor dem Rennen kam die erste böse Überraschung – nach wenigen Kilometern meldete sich der BMW M3 mit einem kapitalen Motorschaden ab. Thiemann tauschte über Nacht das 300 PS-Triebwerk aus. In der Qualifikation kam er keine Runde weit – ein Aston Martin verschätzte ich beim bremsen und krachte dem Lemgoer voll in den Kofferraum. Der Schaden am Rennwagen war zu groß und Thiemann konnte nicht zum Rennen antreten. In zwei Wochen will der 22-Jährige die Pechsträhne beenden und wieder um den Sieg kämpfen. Thorsten Tromm, Radio Lippe.