Im Streit um die Grundschulschließung Istrup sieht es nach einer außergerichtlichen Einigung zwischen den Vertretern des Bürgerbegehrens und der Stadt Blomberg aus. Sie haben unter anderem vereinbart, alle drei laufenden Gerichtsverfahren für erledigt zu erklären.
Damit wäre der Ratsbeschluss zur Schließung des Standorts Istrup aufgehoben. Außerdem sollen die Anmeldungen für das kommende Schuljahr gültig sein, heißt es in einer Pressemitteilung. Darüber hinaus sollen künftig mehr Teilnehmer am Runden Tisch sitzen. Bereits am 9. Mai werden auch Vertreter des Stadtelternrates, des Bürgerbegehrens, der Fördervereine, der Johanniter Unfallhilfe und der Familiengesellschaft Blombergs über eine Lösung diskutieren. Bis zum Sommer muss die Stadt entscheiden, welche Schule schließen soll.