Bad Salzuflen wird am Jahresende mit schwarzen Zahlen aufwarten können. Dahingehend sei er grundoptimistisch, sagte Kämmerer Wilfried Schlüer im Radio Lippe-Gespräch. Wie viel am Ende übrig bleibt, sei noch nicht klar. Mit Stand Ende Juni wären es möglicherweise 1,9 Millionen Euro gewesen. Diese Zahl sei aber nicht mehr zu halten. Eine neue Prognose gebe es mit Stand Ende September. Noch nicht klar seien bestimmte Grundstücksverkäufe sowie die endgültigen Einnahmen aus der Gewerbesteuer. Für 2017 erwartet Schlüer ein deutliches Minus wegen geringerer Schlüsselzuweisungen und einer höheren Umlage an den Landschaftsverband. Deshalb würde ein Überschuss 2016 zu keinerlei Senkungen von Abgaben führen können.