Der Bad Oeynhausener Handyausrüster Balda ist noch nicht aus der Krise. Nach Millionenverlusten im vergangenen Jahr hat Balda auch im ersten Quartal 2007 einen Verlust von 1,9 Millionen Euro erwirtschaftet.
Gründe für das schlechte Ergebnis seien die BenQ Mobile-Pleite und die Produktionsverlagerung führender Handyhersteller nach Asien, sagte Vorstandschef Joachim Gut. Dennoch liege das Quartal im Plan. Im Vorjahresquartal hatte Balda noch einen Gewinn von mehr als vier Millionen erzielt. Für das gesamte Jahr 2007 peilt das Unternehmen weiter einen Umsatz von bis zu 650 Millionen Euro an. Balda baut dabei darauf, dass das Asiengeschäft weiter anzieht, denn es sorgt allein für mehr als die Hälfte des Gesamtumsatzes.