Der Handyausrüster Balda hat seine Prognose für das laufende Jahr nach unten korrigieren müssen. Grund war ein Gewinneinbruch in den ersten sechs Monaten 2007.
Ursprünglich war das Bad Oeynhausener Unternehmen von einem Jahresumsatz von bis zu 650 Millionen Euro und einem Vorsteuergewinn von etwa 55 Millionen ausgegangen. Dies ist nicht mehr zu halten. Bei einem Großauftrag habe der Auftraggeber unmittelbar vor Produktionsbeginn Änderungen verlangt, sagte Vorstandschef Joachim Gut. Die Folge seien Umsatzverschiebungen ins kommende Jahr. Unterdessen ist bei Balda im ersten Halbjahr ein Vorsteuerverlust von 6,7 Millionen Euro angefallen.
Markus Knoblich für Radio Lippe.