Die lippischen Landwirte stehen größtenteils hinter der Energiewende. Allerdings möchten sie, dass der dafür notwendige Stromnetzausbau auf das absolut notwendige Maß beschränkt wird.
Vor allem Erdkabel schädigen den Boden nachhaltig, heißt in einer Mitteilung des westfälisch-lippischen Landwirtschaftsverbandes. Darum sollten davon so wenig wie möglich verlegt werden. Auch Überlandleitungen beanspruchten landwirtschaftlich genutzte Flächen. Darum fordern die Bauern statt einer einmaligen Ausgleichszahlung eine jährliche Vergütung von den Netzbetreibern, wenn Leitungen über oder in ihrem Boden verlegt werden.