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Judith und Lars
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Nachrichten aus dem Kreis Lippe

Beirut | Journalisten an israelisch-libanesischer Grenzen getötet

An der Grenze zwischen dem Libanon und Israel kommt es immer wieder zu Konfrontationen.

Seit Beginn des Gaza-Kriegs kommt es an der Grenze zwischen Israel und dem Libanon immer wieder zu Konfrontationen zwischen der israelischen Armee und der Hisbollah.

Seit Beginn des Gaza-Kriegs kommt es an der Grenze zwischen Israel und dem Libanon immer wieder zu Konfrontationen zwischen der israelischen Armee und der Hisbollah.

Nahost

Beirut (dpa) - Im Südlibanon sind lokalen Medien zufolge mindestens zwei Journalisten bei einem israelischen Luftangriff getötet worden. Der pro-iranische Fernsehsender Al-Majadin bestätigte, dass eine Reporterin und ein Fotograf des Senders getötet wurden. Die Crew sei «direkt und gezielt angegriffen worden», sagte der Direktor des Senders. Eine Sicherheitsquelle bestätigte der Deutschen Presse-Agentur außerdem, dass bei dem Angriff auch ein Zivilist getötet wurde.

Israel hat den Fernsehsender Al-Majadin mit Sitz im Libanon seit Mitte November blockiert. Israel wirft dem Sender «Propaganda» und mutmaßliche Nähe zur Hisbollah-Miliz vor. Es habe sich gezeigt, dass dessen Reporter und Sendungen «Propaganda gegen uns betreiben», hatte das israelische Kommunikationsministerium bei X, vormals Twitter, mitgeteilt.

Seit Beginn des Gaza-Kriegs nach dem Hamas-Massaker in Israel am 7. Oktober kommt es an der Grenze zwischen Israel und dem Libanon immer wieder zu Konfrontationen zwischen der israelischen Armee und der Hisbollah. Auf beiden Seiten gab es bereits Todesopfer. Es ist die schwerste Eskalation seit dem zweiten Libanon-Krieg im Jahr 2006.

Libanesischen Sicherheitskreisen zufolge wurden bei vorigen israelischen Gegenangriffen im Libanon auch eine 80-jährige Frau getötet und ihre Enkelin verletzt. Die israelische Armee hatte zuvor erklärt, «Terroristen» hätten Mörsergranaten auf einen Posten des Militärs im Norden Israels abgefeuert. Man habe daraufhin den Abschussort angegriffen.

© dpa-infocom, dpa:231121-99-25829/2

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