Zumtobel in Lemgo verhandelt mit der IG Metall und dem Betriebsrat über den Fortbestand des Werkes. Der Produzent von Lichtlösungen befürchtet Auftragseinbrüche durch die aktuelle konjunkturelle Lage.
Klar ist: Der Standort Lemgo soll langfristig gesichert werden. Erreicht werden soll das durch eine Steigerung der Produktivität und die qualitative Verbesserung. Als wesentlich wird gesehen, die Fertigung von Komponenten durch Zulieferer wieder zurück ins Werk zu holen, um die Wertschöpfung zu steigern. Die Verhandlungspartner verändern darüber hinaus den Ergänzungstarifvertrag, so dass künftig ein Unterschreiten der bisher garantierten Mitarbeiterzahl ohne betriebsbedingte Kündigungen möglich sein wird.
Thorsten Wagner, Radio Lippe.