Nachtrag der DPA:
"Die Staatsanwaltschaft Detmold hat ihre Angaben zu dem Beschuldigten korrigiert. Er ist demnach nicht Mitarbeiter des
Kommunalen Rechenzentrums Minden-Ravensberg/Lippe, sondern Mitarbeiter des Kreises Lippe."
Ursprungsmeldung:
Nach den Vorwürfen gegen einen Ex-Mitarbeiter des Kreises Lippe wegen des Verdachts des Besitzes von Kinderpornografie gibt es neue Details zu dem Verdächtigen.
Die Detmolder Staatsanwaltschaft ermittelt gegen einen Mitarbeiter des Kommunalen Rechenzentrums Minden-Ravensberg/Lippe. Das bestätigte Oberstaatsanwalt Ralf Vetter heute der Deutschen Presse-Agentur.
Verdächtiger war kurzzeitig untergetaucht
Der Mann sei 56 Jahre alt und IT-Fachmann. Vor mehr als zehn Jahren sei er auch für das Kreis-Jugendamt tätig gewesen.
Der zwischendurch untergetauchte Verdächtige war Anfang März nach Erlass eines Haftbefehls kurzzeitig festgenommen worden. Der Haftbefehl sei dann aber außer Vollzug gesetzt worden, erläuterte Vetter.
Über eine mögliche Anklageerhebung sei noch nicht entschieden. Die Auswertung des beschlagnahmten Video-Materials und der Speichermedien dauere noch an.