Im Betrugsprozess gegen zwei Extertaler soll heute das Urteil fallen. Die Angeklagte soll sich mit Hilfe ihres Partners mehrere hunderttausend Euro erschlichen haben. Es geht um zwei Fälle. Die Staatsanwaltschaft wirft der 61-jährigen Frau vor, vor etwa fünf Jahren bei einem Darlehensantrag über gut 400.000 Euro falsche Angaben zu Sicherheiten gemacht zu haben. Laut Staatsanwaltschaft wären diese Sicherheiten im Zweifelsfall kaum für die Bank verwertbar gewesen. Außerdem meint die Anklage, dass die Frau bei einer Zwangsversteigerung eines ihrer Firmengrundstücke mitgeboten hat, ohne zahlen zu wollen und zu können. Damit habe die Frau den Verkauf des Grundstücks in die Länge ziehen wollen, heißt es.