Bei der Versteigerung des Inventars der ehemaligen Schieder-Möbelwerke waren die Bieter relativ zurückhaltend. 500 Positionen standen im Katalog, fünf bis zehn Prozent blieben am Ende unverkauft. Für die Auktionäre war die Versteigerung etwas mühsam, sagte ein Mit-Organisator im Radio Lippe-Gespräch. Etwa 120 Besucher waren in die Messehalle der Möbelwerke gekommen. Das Angebot reichte von der einfachen Aluausziehleiter bis hin zur Lackierstraße. Eines der höchsten Gebote lag bei 235.000 Euro für eine komplette Maschinenstraße. Für das restliche unverkaufte Inventar wollen sie versuchen, auf anderem Wege Käufer zu finden. Bis Oktober müssen die Maschinen demontiert sein.