Auch die Lippe pro Arbeit reiht sich in die Riege der Kritiker rund um das neue Bildungspaket für Kinder ein. Das ganze Konzept ist unausgereift, sagte Lippe pro Arbeit-Geschäftsführerin Andrea Berger im Radio Lippe-Interview. Das Paket sei zwar gut gedacht, stoße aber schnell an Grenzen. Als Beispiel nannte Berger die Förderung für den Musikunterricht: der Unterricht sei nicht sinnvoll, wenn Eltern ihren Kindern die Instrumente nicht finanzieren könnten. Außerdem werden mit dem Zuschuss von Mittagessen beispielsweise bereits bestehende Projekte torpediert. Das Bildungspaket für Kinder sei insgesamt über zu viele Tische gewandert.