Schadenersatz für verlorenen Zahnersatz. Mit diesem nicht ganz alltäglichen Fall musste sich jetzt das Detmolder Landgericht beschäftigen.
Eine 68jährige hatte ihre Zahnärzte aus Blomberg verklagt, weil die von ihnen angefertigte Gebissprothese nicht passte. Das Beweismittel konnte die Klägerin nicht vorlegen. Das Gebiss war der Frau in die Toilette gefallen, als sie sich übergeben musste. Insgesamt mehr als 7000 Euro Schadenersatz und Schmerzensgeld hatte die Klägerin gefordert. Beide Seiten schlossen einen Vergleich. Demnach bekommt die Frau kein Schmerzensgeld, wohl aber ein neues Gebiss. Matthias Lehmann, Radio Lippe.