Eine Lösung zur Staatsbad-Frage wird es voraussichtlich nicht innerhalb eines halben Jahres geben. Davon geht Horn-Bad Meinbergs Bürgermeister Eberhard Block nach der Sitzung des Hauptausschusses aus.
Dabei stellte Block die beiden Varianten vor. Vor allem die mögliche Beteiligung des Landes sorgte für Gesprächsbedarf. Das Land hatte sein Engagement an weitere Verhandlungen zum Nationalpark geknüpft. Realistischer ist laut Block Variante B. Dabei wollen der Landesverband und die Stadt das Bad gemeinsam tragen. Allerdings fehlt das Geld. „Frau Peithmann und ich stehen nackt da. Wir können uns nicht in die Tasche greifen“, sagte Block. Dennoch wolle sich der Rat für die Kooperation mit dem Verband aussprechen.