Im Rahmen des sogenannten Kommunal-Solis muss die Stadt Blomberg jetzt nur noch ein Drittel der ursprünglich geplanten Summe zahlen. Nach der entsprechenden Entscheidung der NRW-Landesregierung gibt es allerdings weiter Kritik von heimischen Politikern.
31.600 Euro sollte die Stadt Blomberg nach ersten Planungen der rot-grünen Landesregierung in die Solidarumlage einzahlen. Zusammen mit den Geldern anderer wohlhabenderer Kommunen sollten so landesweit über 180 Millionen Euro zusammen kommen. Nach größeren Protesten hat das Land NRW jetzt entschieden: Die Gesamtsumme wird auf gut 90 Millionen Euro halbiert – der Anteil von Blomberg verringert sich auf etwas mehr als 9000 Euro. Dem FDP-Landtagsabgeordneten aus OWL Kai Abruszat reicht das nicht: Er fordert die Solidarumlage komplett zurückzuziehen.