Der TBV Lemgo hat sich im Achtelfinale des EHF-Cups kräftig blamiert. Er verlor das Hinspiel in Slowenien bei RK Cimos Koper am Abend mit 29:34.
Der Auftritt der Lemgoer war phasenweise indiskutabel. In der Abwehr ohne Absprache und Einstellung, im Angriff ohne Konzept. Letztlich kann der TBV mit der Fünf-Tore-Schlappe sogar noch halbwegs leben. Denn Koper spielte wie aufgedreht und lag Mitte der zweiten Halbzeit mit neun Treffern vorne. Bester TBV-Werfer war Michael Kraus. Der Sportliche Leiter Daniel Stephan zeigte sich trotz der Leistung vom Weiterkommen überzeugt.