Der Kreis Lippe strebt bei der Gesundheitsversorgung von Flüchtlingen das „Bremer Modell“ an. Asylbewerber, die länger in Lippe bleiben, sollen sich künftig bei der Krankenkasse anmelden. Das sagte uns Landrat Friedel Heuwinkel. Der Kreis übernimmt weiter die Kosten der Gesundheitsversorgung. Bislang müssen sich Flüchtlinge vor jeder Untersuchung beim Kreis melden. Gespräche mit den Kassen laufen.