Der Bund der Steuerzahler NRW mischt sich in die Debatte um die Sanierung des Augustdorfer Freibades ein. Die mehrere Millionen Euro teure Renovierung des maroden Bades müssten größtenteils die Bürger über Steuererhöhungen finanzieren.
In Augustdorf drohen erhebliche Steuererhöhungen, schreibt der Bund auf seiner Internetseite. Auch ohne die Sanierung des Bades lebe die Kommune schon über ihre Verhältnisse, heißt es von den Steuerschützern. Die Gemeinde sei schließlich seit 2005 in der Haushaltssicherung. Bei einem Sanierungsaufwand von zwei bis drei Millionen Euro müsse jeder Einwohner im Durchschnitt gut 200 bis 300 Euro zur Finanzierung beitragen. Heute will eine Bürgerinitiative tausende Unterschriften gegen eine Sanierung des Augustdorfer Freibades an den Bürgermeister übergeben.