Der Kreis Lippe bekommt für die Verbesserung des Kinderschutzes Unterstützung vom Bund. Im Rahmen eines Modellprojektes erhält die Fachstelle Kinderschutz Geld für drei zusätzliche Stellen.
Das Projekt heißt „Wir vor Ort gegen sexuelle Gewalt.“ Ziel ist, die professionelle Beratung dazu in ländlichen Regionen zu verbessern.
Der Kreis hatte in seinem Antrag am Beispiel Lügde deutlich gemacht, dass die Wege zu Beratungsangeboten bisher oft lang sind und dass sich das ändern muss.
Der Kreis will auch aus eigenen Mitteln weiteres Personal dafür bereitstellen. Anspruch sei, für jedes Kind, jeden Jugendlichen und jede Familie Ansprechpartner vor Ort zu sein, sagte Landrat Dr. Axel Lehmann.