Lemgo macht sich an die Verteilung von zusätzlichen Bundesmitteln für die Kinderbetreuung. Im November muss die Politik entscheiden, welche Einrichtung wieviel von den gut 500.000 Euro abbekommt. Wir haben ein paar sanierungsbedürftige Kindergärten im Stadtgebiet, sagte uns Thomas Portong von der Lemgoer Stadtverwaltung auf Anfrage. Jetzt gehe es darum, dass sich die Einrichtungen mit Bedarf beim Jugendamt melden. Der Großteil der Bundesförderung soll in neue zusätzliche Kitaplätze fließen. Außerdem ist das Geld für die Sanierung von Gebäuden und damit für den Erhalt bestehender Plätze gedacht. Um das Geld können sich sowohl städtische, als auch Kitas in privater Trägerschaft bewerben.