Das Gesundheitsamt des Kreises muss künftig bei der Corona-Kontaktpersonen-Nachverfolgung auf die Hilfe der Bundeswehr verzichten. Die entsprechenden Hilfeleistungsanträge werden aktuell leider nicht mehr verlängert, sagt der Kreis.
Etwa 100 Soldaten der Panzerbrigade 21 Lipperland hatten seit vergangenem September wieder im Gesundheitsamt ausgeholfen. Leiterin Dr. Kerstin Ahaus sprach bei der Verabschiedung von einer unschätzbaren Hilfe.
Schon von Oktober 2020 bis zum folgenden Sommer waren Soldaten in Lippe im Corona-Einsatz. Im Gesundheitsamt mussten sich zuletzt inklusive Bundeswehr 60 Leute mit der Erfassung von Corona-Fällen befassen.
Der Landkreistag fordert eine Abschaffung der Einzelfallmeldungen an das Robert-Koch-Institut, um die Behörden zu entlasten. Auch der Kreis Lippe hält das für sinnvoll.
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