Das Coronavirus hat sich in China innerhalb eines Tages nochmal deutlich weiter ausgebreitet. Inzwischen liegt die Zahl der Infizierten bei 17.200 und die der Toten bei rund 360.
Auch lippische Unternehmen reagieren auf die Ausbreitung. Zum Beispiel das Elektronikunternehmen Phoenix Contact aus Blomberg. China ist der zweitgrößte Auslandsstandort des Unternehmens. Und zur Sicherheit hat die Geschäftsführung jetzt bis Ende Februar ein Reiseverbot für seine Mitarbeiter ausgesprochen. Das heißt, auch wenn man über Umwege in die Region fliegen könnte, soll kein Mitarbeiter nach China, Hongkong oder Taiwan reisen. Aktuell befinden sich zwar keine deutschen Mitarbeiter in China. An den drei Standorten der chinesischen Tochtergesellschaft bleiben trotzdem bis nächsten Montag die Türen geschlossen. Wann der Betrieb wieder wie gewohnt läuft, weiß man in Blomberg aktuell nicht.