Erneut kam heute eine Hiobsbotschaft aus Schieder-Schwalenberg. Beim insolventen Möbelriesen Schieder sollen weite Teile der Service- und Vertriebsgesellschaften dicht gemacht werden.
So steht es in einer Pressemitteilung der Schieder-Möbel-Holding. Demnach erhält die Mehrzahl der Beschäftigten dort zum ersten September die Kündigung. 250 Menschen sind allein in Schieder-Schwalenberg betroffen. 81 Weitere an anderen Standorten. Sie sollen in einer Transfergesellschaft weiter beschäftigt werden. Wie die finanziert werden soll, ist aber noch unklar. Erhaltungsfähige Teile der Gesellschaften könnten in den noch aktiven Schieder-Unternehmen fortgeführt werden, heißt es von der Schieder-Insolvenzverwaltung. Thorsten Wagner für Radio Lippe.
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