Ein Bio-Landwirt aus Detmold zieht gegen den Volkswagenkonzern vor Gericht. Der Mann hat das Unternehmen verklagt, damit es den Kohlendioxid-Ausstoß drastisch verringert und ab 2030 keine Fahrzeuge mehr mit Verbrennungsmotor verkauft.
In knapp zwei Wochen kommt es zu einem ersten Verhandlungstermin, teilte das Landgericht Detmold mit. Der Landwirt wird laut Zeitungsberichten von Greenpeace unterstützt. Er begründet seine Klage mit den Folgen der Klimakrise, für die er das Unternehmen mitverantwortlich macht und die auch er zu tragen habe.
Der Mann fordert, dass VW bis zum Ende des Jahrzehnts konzernweit nur noch ein Viertel seiner verkauften Autos und leichten Nutzfahrzeuge mit Verbrennungsmotor ausstattet und danach gar keine mehr. Volkswagen hat nach Gerichtsangaben angekündigt, bei dem ersten Termin Klageabweisung zu beantragen.