Das Urteil des Detmolder Amtsgerichts im Fall von Kinderpornographie gegen den ehemaligen Schulleiter des Gymnasiums Werl-Aspe ist auf Unverständnis gestoßen. Am Abend trafen sich in Oerlinghausen Demonstranten vor dem Wohnhaus des Verurteilten.
Ein Mann hielt über Megaphon eine Rede vor den rund 25 Demonstranten. Darin prangerte er das seiner Meinung nach milde Urteil an. Einige Müllsäcke, die bereits zur Abfuhr an der Straße standen, landeten im Garten des ehemaligen Schulleiters. Den hatte das Gericht wegen des Besitzes kinderpornographischer Bilder gestern zu einer Geldstrafe von 4.000 Euro verurteilt. Hannah Thees, Radio Lippe