Der Stadt Schieder-Schwalenberg fehlen nach der Schiederpleite die durchschlagenden Sparmöglichkeiten. Seit insgesamt 6 Jahren versucht die Kommune, ihren Haushalt zu konsolidieren.
Mit dem Untergang des Schiederkonzerns sei eine große Geldquelle für die Stadt versiegt. Derzeit spare die Verwaltung vor allem am Personal – der Spareffekt hier sei aber nicht allzu groß, sagt Kämmerer Jochen Heering in der LZ. Der Tourismus könne auch nur in der Hinsicht helfen, dass er die Kaufkraft erhöht sowie Arbeitsplätze schafft und sichert. Das Schlimmste habe die Stadt hinter sich. Auch wenn in diesem Jahr mit Gewerbesteuerverlusten von mehr als 100.000 Euro zu rechnen sei. Volker Müller-Ulrich, Radio Lippe.