Die Zahl der Gegner eines lippischen Nationalparks nimmt zu. Nach der Absage Stephan Prinz zur Lippes hat sich auch die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald gegen das Projekt ausgesprochen.
Der Prinz hatte in der vergangenen Woche klar gestellt, dass seine Waldgebiete nicht für einen Nationalpark zur Verfügung stünden. Die Schutzgemeinschaft unterstützt diese Einstellung. In der LZ begründet sie: für eine naturgemäße Waldwirtschaft brauche es keinen Nationalpark. Außerdem sei die Idee falsch, den nachwachsenden Rohstoff Holz nicht zu nutzen. Die Schutzgemeinschaft vermutet Profilierungsbedürfnisse einzelner Politiker hinter dem Projekt. Hannah thees, Radio Lippe.