In Detmold ist ein 19-Jähriger wegen Vergewaltigung zu vier Jahren und drei Monaten Gefängnis verurteilt worden. Der junge Mann hat die Tat bis zuletzt bestritten und gab an, selbst von dem 17-jährigen Opfer vergewaltigt worden zu sein. Am Tatort waren eine Unterhose und das Handy des Verurteilten gefunden worden.
Der 19-Jährige hatte das Mädchen im vergangenen Sommer in ein Gebüsch in der Nähe des Bahnhofs gezerrt und da vergewaltigt. Er ist außerdem wegen gefährlicher Körperverletzung, eines illegalen Autorennens, Fahren ohne Führerschein und Trunkenheit im Straßenverkehr verurteilt worden. Anfang vergangenen Jahres war er mit dem Auto seines Opas unterwegs und hatte sich eine Verfolgungsjagd mit der Polizei geliefert. Die illegale Trunkenheitsfahrt gab er auch zu, die Vergewaltigung, die natürlich schwerer wiegt, nicht.