Das Deutsche Jugendherbergswerk mit Sitz in Detmold fordert bundesweit einheitliche Regelungen für Klassenreisen. Derzeit hätten die Bundesländer teils stark unterschiedliche Vorgaben. Das DJH hofft jetzt auf die Kultusministerkonferenz.
Heranwachsende brauchen dringend wieder gemeinsame Erlebnisse und den Austausch mit Gleichaltrigen, um die Belastungen und Folgen der Pandemie überwinden zu können, heißt es vom DJH.
Es sei unverständlich, dass immer mehr Auslandsreisen möglich seien, aber Klassenfahrten hierzulande noch nicht einheitlich geregelt seien. Zwar gebe es mittlerweile ein sogenanntes Corona-Aufholprogramm. Es müssten aber weitere Schritte folgen.
Es dürfe nicht passieren, dass die einen Schüler fahren dürfen und die im Nachbarort hinter einer Landesgrenze nicht.