In Detmold muss sich bald ein mutmaßlicher Zuhälter wegen Zwangsprostitution verantworten.
Der Bulgare soll eine 23-Jährige gewaltsam gezwungen haben, für ihn hier in OWL und in Berlin anschaffen zu gehen.
Papiere und Handy weggenommen
Das Opfer stammt laut Anklage ebenfalls aus Bulgarien. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 40-Jährigen vor, der Frau ihre Papiere und ihr Telefon abgenommen zu haben. Außerdem soll er ihr unter anderem mit der Tötung ihres Kindes gedroht haben, wenn sie nicht gehorcht. Zu den Vorwürfen gehören auch noch Schläge, Tritte und Vergewaltigung.
Ihre Einnahmen habe der Mann ihr abgenommen, heißt es in der Anklage.
Der Fall wird am 7. November am Landgericht Detmold verhandelt.