Der Deutsche Gewerkschaftsbund in OWL kritisiert Landrat Friedel Heuwinkel. Dabei geht es um die weiter unbesetzte Stelle der Gleichstellungsbeauftragten in der Kreisverwaltung. Die Stelle ist nach DGB Angaben seit Monaten vakant. Darunter leiden demnach vor allem wichtige frauenpolitische Initiativen und Projekte. Heuwinkel selbst kann die Kritik überhaupt nicht nachvollziehen. Seit Januar sei zumindest eine stellvertretende Gleichstellungsbeauftragte im Amt. Selbstverständlich werde auch die Stelle der Gleichstellungsbeauftragten zeitnah ausgeschrieben. Dies sei bisher lediglich noch nicht geschehen, da sich die Personalstruktur der Kreisverwaltung momentan grundsätzlich in einer Neustrukturierung befindet, was naturgemäß auch einen zeitlichen Faktor auf einzelne Arbeitsbereiche beinhalte.