Die Lipper gehen rechnerisch an gut einem Tag pro Jahr wegen Depressionen nicht zur Arbeit. Das geht aus einer Übersicht der Techniker Krankenkasse hervor. 1,1 Tage waren die Lipper demnach im Jahr 2013 mit der Diagnose Depression krankgeschrieben. Damit liegt der Kreis genau im NRW-Durchschnitt. Insgesamt betrifft die psychische Krankheit zwar nur etwa zwei Prozent der Arbeitnehmer. Die Betroffenen sind allerdings jeweils fast vier Mal länger krankgeschrieben als der Durchschnitts-Erwerbstätige. Besonders häufig sind Call-Center-Mitarbeiter betroffen. Softwareentwickler oder Hochschullehrer leiden dagegen seltener an Depressionen, heißt es von der Krankenkasse.