Heute geht am Paderborner Landgericht der Mammutprozess um die mutmaßlichen Folterungen in Höxter-Bosseborn weiter. Dabei geht es ausschließlich um die Erinnerungen des Angeklagten Wilfried W. Heute werden die handschriftlichen Notizen des Angeklagten verlesen. Der Angeklagte schrieb unter anderem über seine Jugendzeit, seine Frauenbekanntschaften und auch über das erste Todesopfer Annika W. Die Erinnerungen sind offenbar nach und nach entstanden und entsprechend ungeordnet. Laut Gericht können sie dazu dienen, mehr über die Persönlichkeit des Angeklagten zu erfahren. Denn Wilfried W. hat angekündigt, im Prozess nicht mehr auszusagen.