Das Festhalten des Bad Salzufler Stadtrates an einer dreizügigen Grundschule Knetterheide hat harte Kritik hervorgerufen. Der Vorsitzende des Fördervereins der Schule sagt, Familien seien in Bad Salzuflen offenbar nicht willkommen. Der Fördervereinsvorsitzende Marcus Rensing schreibt in einer Stellungnahme, 14 Elternhäuser sollten von der Schulleitung Knetterheide genötigt werden, ihre Kinder an anderen Schulen anzumelden. Es gebe Härtefälle, außerdem werde Bürgermeister Dr. Wolfgang Honsdorf wortbrüchig. Noch im Oktober habe er versprochen, dass kein Kind aus Knetterheide abgewiesen wird. Die Stadtverwaltung arbeite mit großem Eifer daran, die Strukturen in Werl-Aspe zu zerschlagen.