Im Finanzskandal des Schieder-Konzerns machen die Arbeitnehmervertreter Druck. Sie fordern von der neuen Geschäftsführung eine umfassende Aufklärung der Vorgänge.
Mehr als 280 Millionen Euro an Krediten soll sich die frühere Konzernspitze mit Bilanzmanipulationen erschwindelt haben. Deshalb sitzen vier Verdächtige seit heute in U-Haft, darunter Firmengründer Rolf Demuth und Ex-Geschäftsführer Samir J.. Der Konzernbetriebsrat und die IG Metall Detmold sehen in der weit verzweigten Struktur des Betriebes die Voraussetzungen für die ? so wörtlich ? kriminellen Machenschaften der Manager. Sie verlangen eine sofortige Belegschaftsversammlung bei Schieder.
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