In der Augustdorfer Kaserne wird heute das „Oberstabsgefreiter Alexej Kobelew-Gebäude“ eingeweiht. Der Anlass ist ein trauriger: der Augustdorfer Soldat war vor gut acht Jahren im Afghanistan-Einsatz ums Leben gekommen.
Der damals 23-Jährige fiel im Frühsommer 2011 bei einem Sprengstoffanschlag in Nordafghanistan. Fünf weitere Bundeswehrsoldaten wurden bei dem Anschlag auf einen Schützenpanzer „Marder“ zum Teil schwer verletzt. Gut eine Woche später nahmen der damalige Bundesaußenminister Guido Westerwelle sowie Verteidigungsminister Thomas De Maziere an der zentralen Trauerfeier in Detmold teil. Einen Tag darauf wurde Alexej Kobelew in seiner Heimatstadt Bielefeld beigesetzt.