Der Städte- und Gemeindebund stärkt Augustdorfs Bürgermeister Dr. Andreas Wulf den Rücken. Das Gremium hat fest gestellt, dass die SPD und die FWG der uneingeschränkten Entlastung des Bürgermeisters in der Ratssitzung vom 1. Oktober hätten zustimmen müssen.
Das taten die Fraktionen nicht und verwiesen auf die Querelen rund um den Bau des Sportheims und um das Römertagegelände. Nach Ansicht des Städte- und Gemeindebundes reicht das als Begründung für eine eingeschränkte Entlastung nicht aus. Auch der Rechnungsprüfungsausschuss der Gemeinde ist der Ansicht, dass dem Bürgermeister bezüglich des Jahresberichts für 2008 nichts vorzuwerfen ist. Wulf geht davon aus, dass FWG und SPD seinem Ansehen schaden wollen.