Im Fall des angeschossenen Joggers in Detmold haben Polizei und das Technische Hilfswerk die Suche nach dem Projektil fortgesetzt. Am Nachmittag durchkämmten sie mit Metallsuchgeräten das Waldstück Nähe der Stoddartstraße. Das Gebiet haben die Ermittler auf etwa 50 Mal 50 Meter eingegrenzt. Gestern war dort bereits ein Spürhund im Einsatz – jedoch ohne Erfolg. Die Polizei hofft, mit dem Projektil Rückschlüsse auf die Waffe und den Besitzer ziehen zu können. Der Jogger hatte am Dienstag während des Laufens einen Schuss ins Bein bekommen. Der 46-Jährige konnte selbständig zu seinem Auto zurückkehren und ins Krankenhaus fahren. Er befindet sich mittlerweile auf dem Weg der Besserung.