Eine Woche nach dem Leichen-Fund in Detmold hat der festgenommene Nachbar der Opfer die Bluttat gestanden. «Im Wesentlichen hat er die Tat eingeräumt», sagte Oberstaatsanwalt Christopher Imig. Es werde nun geprüft, ob die gemachte Aussage zum Ablauf der Tat so stimmt. Die Polizei hatte vor gut einer Woche die Leichen einer jungen Mutter und ihres sechsjährigen Sohnes in einem Mehrfamilienhaus in Detmold gefunden – in der Wohnung des Verdächtigen. Die Mutter und ihr Kind starben laut Obduktion an ihren Stich- beziehungsweise Schnittverletzungen. Der mutmaßliche Täter war zunächst geflüchtet aber bereits vergangenen Woche Donnerstag in Hamburg gefasst worden. Er ist wegen versuchten Mordes und einer Vergewaltigung vorbestraft.