Die Ermittlungen im Fall der tödlichen Messerattacke in der Kinder und Jugendpsychiatrie Bad Salzuflen dauern an. Die Staatsanwaltschaft wies Gerüchte zurück, dass die Ermittlungen gegen das Klinikpersonal eingestellt wurden.
Das sind reine Spekulationen, sagt der Detmolder Oberstaatsanwalt Dieter Varnhold. Es sei noch nichts entschieden. Der Vorwurf stehe nach wie vor im Raum, dass die Leitung der Klinik an den tödlichen Messerstichen auf eine 16-jährige Patientin eine Mitschuld trägt. Die Verantwortlichen sollen gewusst haben, dass das Mädchen sich schon vor der Tat im September 2007 bedroht gefühlt hat. Ilka Märtens für Radio Lippe.