Als eine Art Schlichtungsstelle hat der Leopoldshöher Rat in seiner jüngsten Sitzung die Gründung eines Ältestenrates beschlossen. Die SPD will aber nicht darin vertreten sein.
Damit dürfte der eigentliche Sinn eines Ältestenrates als Vermittler zwischen den Fraktionen schon vor Beginn der Arbeit hinfällig sein. Die SPD stößt sich nach einem Bericht der LZ an der Tatsache, dass das Gremium hauptsächlich über organisatorische Dinge berät und nicht so sehr über Sachfragen. Die Sozialdemokraten wollten aber, dass der Ältestenrat auch Handlungsempfehlungen aussprechen darf.