Der Kreis Lippe soll den Unternehmen bei Ausschreibungen mehr Freiräume eröffnen. Dafür spricht sich die lippische SPD in einer Pressemitteilung aus.
Laut des SPD-Kreistags-Fraktionsvorsitzenden Kurt Kalkreuter (Foto) sind Ausschreibungen nur selten erfolgreich, wenn alles haarklein festgelegt wird und man sich dann für den billigsten Anbieter entscheide. Der Preis sei zwar ein zentrales Entscheidungskriterium. Der Kreis solle aber auch Funktionalität, Optik und andere Kriterien bei seiner Entscheidung berücksichtigen. Ein Positivbeispiel sei das Feuerwehrausbildungszentrum in Lemgo. Außerdem sollten Unternehmen gewählt werden, die auch heimische Handwerksbetriebe ins Boot holen.