Die Wirtschaftskrise ist beim Detmolder Elektronikhersteller Weidmüller vorbei. Nach einem Umsatzeinbruch von gut 25 Prozent in 2009 läuft das Geschäft nun fast so gut wie vor der Krise.
Mit über 500 Millionen Euro Umsatz rechnet Vorstandssprecher Dr. Joachim Belz (Foto) für das Jahr 2010. Starker Motor des Wachstums sind die Länder China, Korea und Japan. Dort werden Weidmüller-Produkte unter anderem im Bereich Bahntechnik verbaut. Die Asiaten wollen in Zukunft den Markt für neue Züge, U-Bahnen und Betriebstechnik für sich erobern. Zukünftig sollen in Shanghai in einem neuen Labor Produkte entwickelt werden.