Ein ehemaliger JVA-Bediensteter ist zu einer Gefängnisstrafe von zweieinhalb Jahren verurteilt worden. Der Grund: Er hatte unter anderem Marihuana auf dem Dachboden seines Hauses angebaut. Der 36-Jährige gab während der Verhandlung zu, die Droge gegen andere Drogen getauscht zu haben. Nicht nachgewiesen werden konnte dem Mann aber, dass er auch in der JVA in der er gearbeitet hat, die Droge an Häftlinge verkauft hat. Insgesamt ging es bei der Menge der Drogen allerdings um fünf Kilo. Ins Gefängnis muss der 36-Jährige wahrscheinlich nicht. Er muss jetzt allerdings seine Drogensucht in einer Entzugsklinik behandeln lassen. Schafft er das schneller als in zweieinhalb Jahren, wird der Rest seiner Strafe zur Bewährung ausgesetzt.