Die Mordkommission „Bosseborn“ im Fall der Höxteraner Foltermorde arbeitet zurzeit neue Hinweise in dem Fall ab. Laut Polizei sind über die -eigens dafür eingerichtete - Hotline mittlerweile 35 Hinweise zu dem mutmaßlichen Folterpaar aus Höxter-Bosseborn eingegangen. Darunter sollen größtenteils Frauen sein, die erste Kontakte zum heute 46-jährigen Tatverdächtigen aufgebaut hatten. Weitere Missbrauchsopfer hätten sich bislang nicht gemeldet. Die Beschuldigten sollen in ihrem Haus zwei Frauen zu Tode gefoltert und weitere Frauen schwer misshandelt haben.