Einen Tag nach den tödlichen Messerstichen in Bielefeld hat der Verdächtige die Tat gestanden. In stundenlangen Vernehmungen hatte der 34-Jährige zuvor seine Beteiligung an dem Familiendrama abgestritten.
Der Mann wollte nach eigenen Angaben eine Aussprache mit seiner früheren Lebensgefährtin. Doch der Streit gestern morgen eskalierte, und der 34-Jährige stach mit einem Messer mehrmals auf die Frau ein. Danach flüchtete er vom Tatort und ließ das Opfer im Hausflur zurück. Dort verblutete die 25-Jährige. Die Ermittler setzten die Vernehmung des Mannes fort, kündigte die Polizei an. Unterdessen regelt das Bielefelder Jugendamt die Obhut des gemeinsamen, zwei Jahre alten Sohnes des Opfers und des mutmaßlichen Täters.